Josef (CEO)

my Story

Das Rauchen hat bei mir schon sehr früh begonnen. Als 13-jähriger Internatsschüler des Kollegium Kalksburg begann meine Raucherkarriere nach einem Elternsprechtag.
Meine Freunde und ich durchstreiften danach den Parkplatz und fanden einige nicht fertig gerauchte Zigaretten – wow ein „genialer“ Fund. Spätabends losten wir aus, wer den längsten Stummel bekam und das „Abenteuer“ Rauchen begann. Natürlich gab keiner zu wie grauslich das schmeckte, wir waren doch auf einmal erwachsen und cool. Bald waren die Stummeln verbraucht und wir mussten nach neuem Ausschau halten. Das Gelände durften wir nicht verlassen und außerdem waren die Eingänge bewacht. Im Wald fanden wir die Alternative frisch von den Bäumen – LIANENSTÜCKE. Nach einigen Versuchen hatten wir die richtige Länge und Dicke gefunden und legten uns einen kleinen Vorrat an. Herrlich für damalige Zeiten. Ein Mitschüler brachte uns nach einiger Zeit ein echtes Päckchen mit. Nun wären wir die Größten! Wir waren Helden und das es verboten war, war der eigentliche Kick. Doch es kam so, wie es kommen musste – es ging nicht geruchlos an unseren Lehrern vorbei. Dadurch wurde mir der Wechsel in eine andere Schule sehr nahegelegt und das war´s dann mit dem Rauchen bis ich 17 wurde. Dann ging es wieder los. Ich war immer der Meinung, dass ich sofort aufhören könne, wenn ich nur wolle – natürlich wer kann das nicht…Öfters versuchte ich es auch, aber immer nur so lange wie ich es eben wollte*hahaha*. Wirklich dauerhaft schaffte ich es jedoch nie. Im Gegenteil – ich entwickelte mich sogar zu einem militanten, starken Raucher. 2-3 Päckern / Tag schaffte ich schon. In Zukunft wurde um Nichtraucherlokale und -hotels ein weiter Bogen gemacht. Schließlich nahmen DIE keine Rücksicht auf MICH. Das ging einige Zeit gut, doch schrittweise wurde die Auswahl von Lokalen und Hotels immer kleiner, in denen ich meinem Tabakkonsum frönen durfte. Schließlich merkte ich, dass ich mich selbst einschränkte. Ich konnte nicht mehr überall essen oder wohnen. „Das kann´s jetzt auch nicht sein“, dachte ich mir immer öfter. Allmählich kam mir der Gedanke, dass vielleicht etwas dran ist an „ZIGARETTEN SIND UNGESUND“. „Das morgendliche Husten ist doch eine Verkühlung oder ??“. Lächeln muss ich heute über die erfundenen Pausen: Die “ in-die-Gegend-schau-Pause“, nicht, weil ich beim Bergaufgehen keine Luft mehr bekam, nein, natürlich, weil die Gegend so schön war und ich den Ausblick genießen wollte. Beim Skifahren war es die „Rundumblick-Pause“ – ist doch herrlich das Panorama!? Beim Radfahren und Laufen war ich doch nicht auf der Flucht. Letztlich war ich offen für Veränderung.

Und dann kam SIE – die Elektro-Zigarette. Eine 36–jährige Raucherkarriere kämpfte mit ihrem Ende und verlor. Anfangs skeptisch belächelt, dann versucht und nun mittlerweile seit 13.August 2013 mein ständiger Begleiter. Leute, es ging noch nie so leicht und ich war noch nie so erfolgreich die Finger von den Zigaretten zu lassen! Ist die e- Zigarette gesünder ?? besser???..wurscht!!! auf jeden Fall gescheiter als herkömmlich Zigaretten
Jeden Tag freue ich mich mehr und versuche die Begeisterung an viele zu übertragen, schlicht nach dem Motto:

„EINEN VERSUCH IST ES WERT“.

mit dampfenden Grüßen
Josef